Große Hürden und sichtbare Fortschritte: Die Sanierung der Bahnhofstraße

Die Sanierung der Bahnhofstraße in Syke ist ein Mammutprojekt, das bereits 2016 mit einem Antrag der SPD seinen Anfang nahm. SPD-Ortsbürgermeister Peter Jahnke, der auf die damalige Zeit zurückblickt, erinnert sich an die gewaltigen Herausforderungen, die es zu bewältigen gab. Es mussten nicht nur zahlreiche Probleme aus dem Weg geräumt werden, sondern auch viele Beteiligte überzeugt werden. Tiefes Durchatmen bei ihm - mission accomplished.

Heute zeigen sich die erfreulichen Fortschritte: Vor dem Geschäft Nesemann lässt sich bereits erahnen, wie das fertige Straßenbild aussehen wird.

Bauabschnitt zwei – das größte Stück der Arbeit

Der zweite Bauabschnitt zwischen Nord- und Gartenstraße ist der größte der insgesamt drei Abschnitte. Im größeren Teil sind die Arbeiten schon fast abgeschlossen. Lars Brunßen von der Stadt Syke vermutet, dass der gesamte zweite Bauabschnitt  2026 fertig sein wird.

Optische Aufwertung und technische Details

Durch die Sanierung gewinnt die Bahnhofstraße nicht nur funktional, sondern auch optisch. Um ein einheitliches Bild zu schaffen, hat die Stadt mit zahlreichen Grundstückseigentümern Vereinbarungen getroffen. So konnten die bisher ungleichmäßigen Gehwege begradigt und sogar teilweise über die Grundstücksgrenzen hinaus gepflastert werden.

An einigen Stellen entstehen dadurch größere Freiflächen, die ansprechender gestaltet werden sollen. Geplant sind dort unter anderem zwei Hochbeete und mehrere Bäume.

Radfahrerinnen und Radfahrer können sich auch freuen: Endlich ist das Gehoppel und die Sturzgefahr, besonders bei Regen, Geschichte. Die Syker SPD schafft eben etwas.
 

UMY